Im Nordosten Saskatchewans liegt eines der herausragendsten Wegenetze in ganz Kanada – 1,000 Miles of Snow, eine 1.000 Meilen (rund 1.600 Kilometer) lange Route für Schneemobile, die die zwölf Gemeinden St. Brieux, Melfort, Tisdale, Kelvington, Zenon Park, Aylsham, Nipawin, Carrot River, Arborfield, Porcupine Plain, Weekes und Hudson Bay miteinander verbindet. Motorschlittenfahrer sind in dieser Region nicht nur ein alltäglicher Anblick, sondern auch herzlich willkommen.
Der Herbst ist in Kanada eine besondere Zeit. Die Menschen genießen die bunten Laubwälder, die üppigen Ernten und die letzten warmen Sonnenstrahlen des Jahres. Auch die Tierwelt lebt noch einmal richtig auf und bereitet sich auf die langen Wintermonate vor: Bären futtern sich ein dickes Polster an. Lachse steigen zum Laichen die Flüsse hinauf. Adler kreisen über Seen und Fjorde, auf der Suche nach leichter Beute. Hirsche duellieren sich bei der Brunst und werben um Weibchen. Karibus ziehen in riesigen Gruppen durch die Tundra in ihre Winterquartiere. Eisbären warten geduldig, bis das arktische Meereis gefriert, damit sie auf den Eisschollen Robben jagen können.
Wer in einer Großstadt lebt, der kennt ihn kaum noch: einen echten dunklen Nachthimmel. Aber-Millionen Sterne gibt es normalerweise am Firmament zu sehen, dazu die Milchstraße, ferne Galaxien und Planeten. Auch Polarlichter tauchen gelegentlich auf, jedenfalls in nördlichen Breiten. Doch die grellen Lichter des modernen Alltags machen Astronomen und Sternguckern das Leben schwer. Sie überdecken an vielen Orten der Welt die grandiose Show der Natur. Nicht so in weiten Teilen Kanadas. Besonders im Herbst und Winter bietet sich Besuchern oftmals ein freier und guter Blick.
Kanada ist ein Land für Roadtripper. Ob kurvenreicher Küstenhighway, atemberaubende Panoramastraße oder abenteuerliche Schotterpiste – Auto-, Motorrad- und Wohnmobilfahrer kommen in Kanada voll auf ihre Kosten. Besonders gilt das für den Herbst. Das Gefühl von Naturverbundenheit, Weite und Einsamkeit kennt dann keine Grenzen. Über eine Million Straßenkilometer warten nur darauf, befahren und entdeckt zu werden. Im Rück- und Seitenspiegel um diese Jahreszeit mit dabei: idyllische Landschaften, stürmische Küsten, faszinierende Wolkenspiele, farbenfrohe Wälder, buntes Laub.
Tiefrot, orange, ockerfarben, gelb: In Kanada strahlen die herbstlichen Wälder um die Wette! Ob Ahornbäume, Hartriegel, Birken, Lärchen oder Eichen – Wanderern bietet der Herbst einen wahren Rausch für die Sinne. Dank der warmen, sonnigen Tage und klaren, kühlen Nächte findet sich die farbliche Pracht allerorten: am Straßenrand, auf Passhöhen, in Wäldern, in der Tundra oder in ausladenden Tälern. Die Zeit des Altweibersommers ist ideal, um die idyllischen Herbstlandschaften Kanadas zu Fuß zu erkunden. Die Dauer des Farbspektakels variiert dabei von Jahr zu Jahr und ist regionalen Schwankungen unterworfen. Meist setzt die Herbstfärbung ab etwa Mitte...
Eine Wanderung durch den Laubwald, ein Kanu-Ausflug auf einem See, ein Spaziergang entlang der Küste: Die vielen National- und Provinzparks in Kanada bieten Besuchern Erlebnisse in Hülle und Fülle. Vor allem der Herbst ist für Naturliebhaber die perfekte Reisezeit, um Kanadas schönste Naturschutzgebiete zu entdecken. Die hektischen Tage der Hauptsaison sind vorbei, auf Wanderwegen, Campingplätzen und Parkplätzen wird es ruhiger und Reservierungen sind meist problemlos zu bekommen. Auch beim Thema Tiere ist der Herbst eine gute Wahl: Lästige Moskitos haben die Fliege gemacht, Säuger wie Bären, ...
Schon gewusst? In Manitoba soll es kälter sein, als auf dem Mars! Vor kurzem hat die NASA sogar ein kleines Stück des roten Planeten nach Manitobas Provinzhauptstadt Winnipeg benannt. Aber bei aller intergalaktischen Wertschätzung ist Manitoba vor allem eines: Ein ziemlich schöner Ort hier auf Erden, der einen wunderbaren Beitrag zu den Wundern der Tierwelt, faszinierenden Outdoor-Phänomenen oder erstklassigen Festivals leistet. Hier sind lustige Fakten und Aspekte der Superlative aus Manitoba, die so manchen überraschen dürften…
Auf halber Strecke zwischen Regina und Saskatoon liegt die kleine Ferienortschaft Manitou Beach am Ufer des mineralhaltigen Little Manitou Lake, der auch als das „Tote Meer von Kanada“ bekannt ist. Es ist der perfekte Ort, um sich mal treiben zu lassen und einige entspannende Tage zu verbringen. Der Little Manitou Lake ist für seine beruhigende und regenerative Wirkung auf die Badenden bekannt. Der See wird aus Heilquellen gespeist, die eine einzigartige Konzentration an Mineralien aufweisen, vergleichbar mit denen des Toten Meeres in Israel. Auch am Little Manitou Lake verleiht das Wasser jedem Schwimmer einen natürlichen Auftrieb und...
Mehr als 350 Vogelarten leben in Saskatchewan – manche dauerhaft, andere nur vorübergehend. Die kanadische Prärieprovinz liegt auf dem sogenannten „North American Central Flyway“ - einer der vier wichtigsten Zugvogel-Routen des nordamerikanischen Kontinents! Abertausende von Wasservögeln machen daher zweimal jährlich Station in Saskatchewan. Scheinbar endlose Schwärme von Kanada- und Schneegänsen zaubern dann stets wechselnde Flugformationen in den Präriehimmel und erfüllen die Luft mit ihrem herrlichen Geschnatter. Die „Birding Hotspots“ der Provinz bieten von Frühjahr bis Herbst schier endlose Möglichkeiten zur...