Nightlight - Die Nordlichter mit den Augen der Ureinwohner sehen
Ganz gleich, wie sich Aurora Borealis präsentieren: Man muss sie, wissen die indigenen Völker in Kanada, stets mit zwei Augen betrachten, um sie wirklich zu schätzen. Denn die Ureinwohner sehen die Welt und alle Dinge darin anders – auch die Nordlichter. Das Mi‘kmaw-Wort „etuaptmumk“ beispielsweise bedeutet „zweiäugiges Sehen“. Das eine Auge sieht mit dem traditionellen Wissen der Ureinwohner, das andere durch die Brille der Weißen. Die Mi‘kmaw glauben, dass wir lernen müssen, beide Augen gemeinsam zu benutzen. Wer die Nordlichter ohne die indigene Perspektive sieht, benutzt nur ein Auge und verpasst deshalb das ganze Bild.
Prince Edward Island - Der Zwerg im Club der Riesen
Achtung, Charmeoffensive! Prince Edward Island ist nur halb so groß wie der Jasper National Park, aber auf Größe kommt es hier nicht an: Kanadas kleinste Provinz bietet die schönsten Strände des Landes, sprichwörtliche ländliche Idylle und etliche kulinarische Highlights.
Bären, Biber & Co.: ein Paradies für Begegnungen mit wilden Tieren
Majestätisch und kraftvoll, aber auch verspielt und manchmal einfach knuddelig: Wilde Tiere sind faszinierend. Wer ihnen in der Natur begegnen will, der findet in Kanada die besten Bedingungen. Sage und schreibe 80.000 Tierarten gibt es im Ahornland, allen voran Elche, Biber, Bisons, Killerwale und Grizzlybären. Einige Exemplare sind nirgendwo sonst auf der Welt zu sehen: Laut Nature Conservancy of Canada sind über 300 Tier- und Pflanzenarten typisch kanadisch. Viele dieser Tierarten haben nur kleine Verbreitungsgebiete und sind deshalb bedroht. Parks Canada unterstützt die Rettung gefährdeter Arten mit zahlreichen...
Weltweit bekannt und beliebt: Die legendären Mounties
Besucher Kanadas können die Mitglieder der Royal Canadian Mounted Police (RCMP) oft an ihren roten Paradeuniformen, markanten Hüten und imposanten Pferden erkennen, ganz besonders, wenn diese an Paraden und feierlichen Veranstaltungen teilnehmen. In Kanada werden die Polizistinnen und Polizisten der RCMP liebevoll als Mounties, auf Französisch „Gendarmerie Royale du Canada“ bezeichnet.
Weihnachtliche Northwest Territories: Im Hinterhof des Weihnachtsmannes
Alles beginnt Anfang Dezember, wenn die Sonne zum vorerst letzten Mal untergeht und dann für einen ganzen Monat nicht mehr über den Horizont steigt. Dann wird in den Northwest Territories die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet und ein warmer Schein strahlt von jedem sorgfältig geschmückten Haus – ein festlicher Ersatz für das schwindende Tageslicht. Die Region der westlichen Arktis ist ein magischer Ort im Hinterhof des Weihnachtsmannes. Sie ist ein regelrechtes Winterwunderland und die Heimat der einzigen Rentierherde in ganz Kanada.
7 spektakuläre Gründe für den Winter in den Northwest Territories
Schnee und frostige Temperaturen gehört definitiv zu den Dingen, auf die sich die Menschen in den Northwest Territories freuen, wenn die Sonne mit jedem Tag früher hinter dem Horizont versinkt. Die Vorfreude auf echte kanadische Winteraktivitäten ist überall spürbar und allerorts fängt man an, Pläne für die Zeit „nach dem Einfrieren" zu schmieden. Daher ist es gut, dass der Winter in Kanadas Norden früh beginnt! Hier kommen sieben spektakuläre Gründe, warum die Locals den Winter in den Northwest Territories einfach nicht erwarten können!
Kanada hat die mit Abstand längste Küstenlinie der Welt. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass das Ahornland auch beim Thema Walbeobachtung eine Klasse für sich ist. Mehr als 30 Walarten tummeln sich in den Gewässern der Atlantik-, Pazifik- und Eismeerküste! Die beste Zeit für die Beobachtung der sanften Giganten ist von Mai bis Oktober, abhängig von der jeweiligen Art und ihrem artspezifischen Migrationsziel. Walbeobachtung ist in Kanada von Küste zu Küste möglich. Die besten Aussichten auf eine Sichtung der Riesen der Meere und Veranstalter, die für eine regelkonforme Beobachtung garantieren, finden sich an...
Auf den Spuren von Louis Riel, Gründervater der Provinz Manitoba
Jedes Jahr am dritten Montag im Februar wird in Manitoba der Louis Riel Day gefeiert. Der Name dieses Mannes taucht in der gesamten Provinz immer wieder auf und es gibt vieles, das an sein Vermächtnis erinnert. Doch wer war dieser Louis Riel überhaupt? Geboren im Jahr 1844 in der Red River Kolonie, avancierte er zum Politiker, Anführer der Métis, und schließlich zum Gründervater Manitobas. Heute können sich Besucher in Winnipeg auf seine Spurensuche begeben.
Zehn Gründe, warum man den Winter in Manitoba lieben sollte
Wer an einem Ort lebt, der liebevoll „Winterpeg“ oder „ManiSNOWba“ genannt wird, für den ist der Winter nicht nur eine Jahreszeit, sondern ein Lebensgefühl. Deshalb wird die (eis-)kalte Jahreszeit in Manitoba mit einer Vielzahl an Veranstaltungen und Aktivitäten zelebriert, die zu keinem anderen Zeitpunkt im Jahr erlebt werden können. Hier kommen zehn gute Gründe, warum man gar nicht anders kann, als den Winter in Manitoba zu lieben!